Umzug von Deutschland nach Irland Das Land der grünen Landschaft, Freundlichkeit und Wirtschaftsstärke. Es herrscht eine parlamentarische Demokratie mit einem Präsidenten als Staatsoberhaupt. Eine eigene regionale Regierung gibt es in Nordirland, gehört aber dennoch zum Vereinigten Königreich. Irland liegt in der EU und ist somit sehr umgänglich, was die Bürokratie beim Einwandern betrifft. Vor allem Menschen aus der IT-Branche werden mit offenen Armen begrüßt.
Was ist bei einem Umzug von Deutschland nach Irland zu beachten?
Gesundheitssystem in Irland vs. Deutschland
Anders wie in Deutschland, wird alles durch Steuern finanziert. Sprich, wer medizinische Leistungen beansprucht, muss dafür nichts bezahlen. Das gilt für Bewohner als auch für Urlauber. Ausnahmen wie Medikamente und Zahnersatz gibt es schon. Hat man kein akutes oder lebensbedrohliches Problem, können sehr lange Wartezeiten anfallen, so viel zum Haken an der ganzen Sache. Mit einer privaten Krankenversicherung lassen sich jedoch Privatärzte und Privatkrankenhäuser in Anspruch nehmen.
Einreisebestimmungen nach Irland
Als EU Bürger braucht man lediglich seinen Personalausweis oder eine ID-Card. Ein Einwohnermeldewesen gibt es im Raum Großbritannien nicht. Daher ist eine formelle Anmeldung in dem Sinne nicht notwendig. Eine freiwillige Anmeldung kann man bei der örtlichen Polizei vornehmen, um diverse Fragen zu klären oder Hilfestellung zu vereinfachen.
Arbeiten in Irland
Eine Aufenthaltsgenehmigung ist bei der Arbeitssuche nicht erforderlich für EU-Bürger. Wie auch sonst überall gilt, wer eine ausgebildete Fachkraft ist, eine höhere Schule abgeschlossen hat, ist klar im Vorteil bei der Findung eines Arbeitsplatzes. Viele Jobs gibt es in Callcentern, wo die Mitarbeiter ihre eigene Sprache sprechen können. Gute Englisch- und Deutsch-Kenntnisse sind gefragt. Einfach hat man es auch in der Tourismusbranche.
Eine Unterkunft mieten in Irland
Die meisten Mietverträge werden zwischen sechs und zwölf Monaten abgeschlossen. Im Vergleich mit Deutschland sind die Mietpreise noch recht hoch. Doch hat man in Irland den Vorteil, dass viele Wohnungen möbliert gemietet werden können. Provisionen für Makler werden in Irland vom Verkäufer übernommen. Je nach Art der Immobilie und Lage können jedoch zusätzliche Kosten anfallen. Der Umzug nach Irland Nur ungern lässt man all sein Hab und Gut zurück. Wer seine Sachen nach Irland umsiedeln möchte, muss sich an einen Profi wenden. Es gibt keine Straßenanbindung an die Insel und daher ist der Schiffstransport unumgänglich. Hier kommt es zum Preisvorteil beim Profi. Da oft hohe Fährkosten anfallen können. Zusätzlich muss man mit Spritkosten, Mautkosten und Kosten für die Versicherung rechnen. Um die Angelegenheit nicht zu verkomplizieren, setzt man am Besten auf einen Spezialisten, der ein Rundum Packet anbietet. Umzugsberater, Umzugsfachpacker zum Einpacken, Umzugshandwerker zum Zweck der korrekten Demontage und Montage der Möbel. Auslandserfahrene Berufskraftfahrer in überwiegend luftgefederteren und mit einer Hebebühne versehenem Fahrzeug sorgen für einen sicheren Transport. Auch die Möglichkeit einer Beiladung wird geboten. Wenn man zum Beispiel nur wenige große Möbelstücke hat oder einen Teil davon mit dem eigenen PKW transportieren wollen, ist dies eine kosten günstige Alternative. Tesu fährt wöchentlich einen Rundlauf, der ebenfalls Irland beinhaltet. Mit an Board die De- und Montage Arbeiter und Packer. Selbstverständlich werden dabei die geeigneten Verpackungsmaterialien zur Verfügung gestellt. Außerdem gibt es ausreichende Lagermöglichkeiten für die Zwischenlagerung und bei Bedarf auch die Option auf einen Außenaufzug.